Die Ferdinandsbrücke in Wien, 1840.
Druck von einer geätzten Daguerreotypie, auf Untersatzpapier. Bild: 10,1 x 12,3 cm. Literatur: Vgl. Josef Maria Eder, Geschichte der Photographie, 4. Aufl. Halle 1932, S. 815-817.
Tags
print; etched; druck; brücke; bridge; city view; stadtansicht; stadtbild; papier; paper
Dauerleihgabe der Höheren Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt Wien.
Assessments
Provenance
Title
Die Ferdinandsbrücke in Wien, 1840
Image description
Die Ferdinandsbrücke in Wien, 1840.
Druck von einer geätzten Daguerreotypie, auf Untersatzpapier. Bild: 10,1 x 12,3 cm. Literatur: Vgl. Josef Maria Eder, Geschichte der Photographie, 4. Aufl. Halle 1932, S. 815-817.
Der überwiegende Teil des Daguerreotypiebestandes kam im Jahr 2000 als Dauerleihgabe der Höheren Graphischen Bundes- Lehr- und Versuchsanstalt in die Albertina. Durch Neuankäufe bedeutender Daguerreotypien wurde die Sammlung in den letzten Jahren gezielt vertieft und erweitert.
Creator
Name
Berres, Josef
notes
geb. 18. März 1796 in Göding/Mähren, Badergehilfe, wird im Alter von 21 Jahren Professor der Anatomie an der Universität in Lemberg, ohne jemals einen akademischen Doktorgrad erworben zu haben (lediglich Doktortitel der Chirurgie als Auszeichnung), ab 1830 in derselben Funktion an der Universität in Wien, mehrere Veröffentlichungen zur Anatomie, beschäftigt sich nach Bekanntgabe der Erfindung mit der Daguerreotypie und entwickelt ein Verfahren zu deren druckmäßiger Vervielfältigung, verwendet für seine Forschungen zur mikroskopischen Anatomie Instrumente von Simon Plößl und als einer der ersten künstliches Licht zur Herstellung von Mikrofotografien, gest. 24. Dez. 1844 in Wien
Ätzungen von Josef Berres werden 1843 von dem Kupferstecher Jos. Axmann nachgeätzt (u.a. eine Gemäldereproduktion), der Sohn Prof. Axmann übergibt 1876 der Phot. Ges. zwei “Abdrücke der ersten Versuche über das Aetzen der Daguerreotypie, die von Herrn Prof. Berres in Gemeinschaft mit Herrn Axmann's Vater angestellt wurden
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