fotografische Reproduktion eines Kupferstichs. Dargestellt ist das Christuskind mit einem Heiligen vor einer Architekturkulisse, die sich rechts zu einem Garten hin öffnet, in dem eine Lilie in einem Blumentopf wächst. Der Heilige hält mit seiner Rechten ein geöffnetes Buch, das auf dem Knie des Kindes liegt. Christus zeigt mit seiner rechten Hand auf eine Stelle im Buch. Anton Edler, München? um 1850.
fotografische Reproduktion eines Kupferstichs. Dargestellt ist das Christuskind mit einem Heiligen vor einer Architekturkulisse, die sich rechts zu einem Garten hin öffnet, in dem eine Lilie in einem Blumentopf wächst. Der Heilige hält mit seiner Rechten ein geöffnetes Buch, das auf dem Knie des Kindes liegt. Christus zeigt mit seiner rechten Hand auf eine Stelle im Buch. Anton Edler, München? um 1850.
Subject name
Inscription
handschriftliche Notiz (vermutlich von Anton Maximilian Pachinger) auf der Rückseite:
"Daguerreotype auf Kupferplatte. Französische Arbeit. 1850."
Stempel auf der Rückseite:
Sammlung Pachinger Linz
Keyword technique
Daguerreotypie
links
Stereo plates
No
Window size
Height
74 mm / 2.91 inch
Width
60 mm / 2.36 inch
Housing size
Height
105 mm / 4.13 inch
Width
89 mm / 3.5 inch
Depth
4 mm / 0.16 inch
Window shape
Rectangle
Housing shape
Rectangle
Collection
Identifier
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Description
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Attributed to
Name
Edler, Anton
notes
geb. 1789 in München
gest. 20. Mai 1856 in München
ab 1813 im militär. topogr. Büro des Generalquartiermeisterstabs in München als Kupferstecher; 1824 zum "wirkl. Kupferstecher" ernannt; arbeitet am großen topogr. Atlas von Bayern, was zu verschiedenen Krankheiten, u. a. einem Augenleiden, führt; bezieht ab 1850 als "Realinvalide" eine kleine Pension; arbeitet spätestens ab August 1844 als Daguerreotypist, wahrscheinlich auch um seine Pension aufzubessern; fertigt auch Salzpapierabzüge; das Fotoatelier führt seine Ehefrau Franziska, geb. Raab, nach seinem Tod weiter
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Quelle:
Saur allgemeines Künstler-Lexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Bd. 32, München/Leipzig: K.G. Saur 2002, S. 177
Heinz Gebhart, Königlich bayerische Photographie 1839-1918. München: Laterna Magica 1978, S. 81-82
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