In einem Armlehnstuhl sitzt eine Frau mit gestreiftem Kleid und legt ihren Arm auf ein kleines Pfeilerschränkchen, auf dem ein bepflanzter Blumentopf steht. Im Hintergrund bauscht sich malerisch ein Vorhang. Rückseitig erfährt man mittel eines Labels, wer der Urheber dieser Daguerreotypie ist: „Photographisches-Atelier / von / Ph. Graff / Jerusalemerstr. 18 / BERLIN“. (J.V.)
[Porträt einer Frau]
portrait
woman
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d0179
IMAGE
daguerreotype
de
1845
1851
Graff, Philipp (1814-1851)
Graff, Philipp (1814-1851)
Graff, P.
Scholz, Richard (Daguerreotypist, Graff-Schüler)
1814
1851
„Wilhelm Dost, der die Entwicklung der Daguerreotypie in Berlin untersucht hat, zählte Graff zu den großen Männern der Frühzeit. Unter denjenigen Daguerreotypisten, die als erste um 1843 mit dem berufsmäßigen Daguerreotypieren begannen, kommt Graff eine besondere Stellung zu. Er gab sein Wissen an zahlreiche Jünger weiter und muß deshalb als ein Wegbereiter der Photographie gesehen werden. Auch durch Herstellung einer Substanz, die die Empfindlichkeit Daguerrescher Platten erhelblich zu steigern vermochte, der sogenannten „Graffschen Mischung“, hatte sich Graff schnell einen Namen gemacht.“ Voigt 2004, S. 176
Daguerreobase
Sammlung W., private collection, Germany
Landeshauptstadt Dresden
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