stereoskopische Reproduktion einer vollplastischen weiblichen Skulptur; Seitenansicht (von links). Die 1841 bis 1846 von Ludwig Michael Schwanthaler für Schloss Anif geschaffene klassizistische Skulptur stellt eine sitzende Nymphe dar. Ihr Oberkörper ist nackt, ihr linkes Bein ist von einem Tuch bedeckt, das reichen Faltenwurf aufweist. Die Nymphe sitzt auf einer felsartigen Struktur an einem Fluss: zu ihren Füssen sind kleine, hochschnellende Wellen und ein sich windender Fisch dargestellt.
Die Aufstellung der Skulptur in Anif erfolgte erste zwei Jahre nach ihrer Fertigstellung im Oktober 1848 (im sog. Nymphensaal, der dafür errichtet worden war). Heute steht die Skulptur unter den Arkaden des Schlosshofs von Anif. Eine zweite Fasssung, 1847 datiert, kam 1997 in den Besitz des Bayerischen Nationalmuseums. (Vgl. Gerbert Frodl (Hg.), Geschichte der bildenden Kunst in Österreich. 19. Jahrhundert. Bd. 5. München, Berlin, London, New York: Prestel 2002, S. 481)
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Provenance
Title
Reproduktion einer Gipsversion der Skulptur "Die Nymphe von Schloss Anif" von Ludwig Michael Schwanthaler
Image description
stereoskopische Reproduktion einer vollplastischen weiblichen Skulptur; Seitenansicht (von links). Die 1841 bis 1846 von Ludwig Michael Schwanthaler für Schloss Anif geschaffene klassizistische Skulptur stellt eine sitzende Nymphe dar. Ihr Oberkörper ist nackt, ihr linkes Bein ist von einem Tuch bedeckt, das reichen Faltenwurf aufweist. Die Nymphe sitzt auf einer felsartigen Struktur an einem Fluss: zu ihren Füssen sind kleine, hochschnellende Wellen und ein sich windender Fisch dargestellt.
Subject name
Keyword technique
Daguerreotypie
links
Stereo plates
Yes
Window size
Height
62 mm / 2.44 inch
Width
54 mm / 2.13 inch
Housing size
Height
84 mm / 3.31 inch
Width
170 mm / 6.69 inch
Depth
4 mm / 0.16 inch
Window shape
Rectangle
Housing shape
Rectangle
Collection
Identifier
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Description
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
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