beschriftet
Wo: verso
Was: o. in der Mitte in Blei: "d. 3/12/12 / in Dresden gekauft / W. W."; darunter in blauer Tinte: "Febr. 1854. / Lichtbildnerei Richard Scholz / Dresden"
Etikett
Wo: verso
Was: o. li. in schwarzer Tinte: "D.S. 270"; darunter in Kugelschreiber: "unbekannt"; o. re. in schwarzer Tinte: "27"
„Scholz errichtete sein Atelier Ende 1843 in der Charlottenstraße [in Berlin]. Schon wenig später war Scholz auf der Berlinier Gewerbeausstellung mit einigen Daguerreotypien vertreten. 1844 stellte er nicht nur - wie seine Berufskollegen - eine Vitrine mit Probebildern vor seinem Geschäft auf, sondern errichtete auch in den umliegenden Straßen mehrere Schaukästen. 1846 dekorierte Scholz als erster Berlinier Lichtbildner den Hintergrund für die Porträtaufnahmen mit einer gemalten Ansicht von Berlin. 1849 übergab Scholz sein Atelier an Rudolf Marowsky und betätigte sich als fahrender Daguerreotypist. Um 1850 ließ er sich in Dresden nieder.“ Roland Schwarz;
Quelle: Jochen Voigt: Der gefrorene Augenblick. Daguerreotypie in Sachsen 1839-1860, Chemnitz 2004, S. 179.
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