Anton Pachinger (1829-1900). Herrenporträt, halbfigurig, sitzend. Der als Bräutigam abgebildete junge Mann sitzt sehr aufrecht auf einem Sessel und hält die Arme in Brusthöhe verschränkt. Er ist mit dem Oberkörper leicht nach links gedreht und blickt in die Kamera. An seiner rechten Hand trägt er zwei Ringe. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Anton Pachinger (1829-1900). Herrenporträt, halbfigurig, sitzend. Der als Bräutigam abgebildete junge Mann sitzt sehr aufrecht auf einem Sessel und hält die Arme in Brusthöhe verschränkt. Er ist mit dem Oberkörper leicht nach links gedreht und blickt in die Kamera. An seiner rechten Hand trägt er zwei Ringe. Der Bildhintergrund ist neutral gehalten.
Subject name
Pachinger, Anton
Inscription
handschriftliche Notiz (vermutlich von Anton Maximilian Pachinger) auf der Rückseite: "Ant. Pachinger / geb. 7./7. 1829 / Daguerreotypirt vom akad. Maler Skoff in Linz 1852. (Als Bräutigam.)
+ 3./4. 1900."
Stempel auf der Rückseite: "Sammlung Pachinger Linz"
Keyword technique
Daguerreotypie
links
Stereo plates
No
Window size
Height
38 mm / 1.5 inch
Width
31 mm / 1.22 inch
Housing size
Height
44 mm / 1.73 inch
Width
38 mm / 1.5 inch
Depth
5 mm / 0.2 inch
Window shape
Rectangle
Housing shape
Rectangle
Collection
Identifier
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Description
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Creator
Name
Skoff, Primus
notes
geb. 6. Juni 1810 in der Pfarre Billichgratz, Bez. Freudenthal in der Krain
gest. nach 1872 in Marburg (?)
tritt am 8. Juni 1832 in die Akademie der bildenden Künste in Wien ein, wo er 1833 Historienmalerei und Blumenzeichnen studiert; arbeitet als Porträtmaler und Fotograf; geht auf Wanderschaft; hält sich 1843 kurz in Neutitschein auf; nennt sich "Daguerreotypist aus Wien"; arbeitet ab 1846 als Porträtist in Linz; fertigt neben fotografischen Bildnissen auch lithografische Arbeiten und Gemälde (1852 stirbt sein einjähriger Sohn Rudolph in Linz); übersiedelt 1862 nach Marburg a.d. Drau und eröffnet ein Atelier; an den Betrieben in Graz und Marburg ist der Sohn Theodor Skoff beteiligt, sie firmieren auch unter "P. Skoff & Sohn"
Adresse:
Neutitschein (1843) / Linz, Museumstraße 5 (ab 1846, bis 1853) / Graz, Ringstraße 14 (1855) bzw. Ringstraße 16/4 (1862) / Marburg, Herrengasse (ab 1862, um 1868)
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