Porträt eines unbekannten jungen Herrn, halbfigurig, sitzend, vor gemalter Kulisse. Der junge Mann ist vor einer gemalten Kulisse abgebildet, die eine Landschaft mit tiefliegendem Horiziont und Himmel mit Wolkenstimmung darstellt. Er trägt karierte Hosen und eine ebenso karierte Weste unter einem schwarzen Rock und sitzt rechts neben einem Sockel, auf dem eine Grünpflanze in einem Weidekörbchen platziert ist. Der junge Mann hat seinen linken Unterarm auf diesen Sockel gelegt und den rechten Arm derart abgewinkelt, dass seine rechte Hand auf seinem rechten Oberschenkel zum Liegen kommt. Reste einer Kolorierung sind in den Hautpartien erkennbar.
Porträt eines unbekannten jungen Herrn, halbfigurig, sitzend, vor gemalter Kulisse. Der junge Mann ist vor einer gemalten Kulisse abgebildet, die eine Landschaft mit tiefliegendem Horiziont und Himmel mit Wolkenstimmung darstellt. Er trägt karierte Hosen und eine ebenso karierte Weste unter einem schwarzen Rock und sitzt rechts neben einem Sockel, auf dem eine Grünpflanze in einem Weidekörbchen platziert ist. Der junge Mann hat seinen linken Unterarm auf diesen Sockel gelegt und den rechten Arm derart abgewinkelt, dass seine rechte Hand auf seinem rechten Oberschenkel zum Liegen kommt. Reste einer Kolorierung sind in den Hautpartien erkennbar.
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Creator
Name
Stelzner, Carl-Ferdinand (1805-1894)
notes
Der Daguerreotypist Stelzner gehört zu den frühesten Porträtphotographen Deutschlands. In Paris hatte er sich 1831-1834 zum Miniaturmaler ausbilden lassen, wo er auch das neue Daguerreotypieverfahren schon kurz nach dessen Bekanntgabe beim Erfinder selbst erlernte, der dort öffentliche Demonstrationen abhielt. Im September 1842 eröffnete Carl Ferdinand Stelzner gemeinsam mit Hermann Biow ein erstes Atelier in Hamburg. 1854 erblindete Stelzner in Folge des Umganges mit der hochgiftigen Entwicklersubstanz Quecksilber.“ (Jochen Voigt: Spiegelbilder. Europäische und amerikanische Porträtdaguerreotypie 1840–1860, Chemnitz 2007, S. 66.);
Stelzner advertized in the Norwegian newspaper Morgenbladet in the summer of 1843 that he would be making daguerreotype portraits in Christiania (now Oslo). The lable on the verso of daguerreotype FAU067 shows his Hamburg address as it was used by him untill nov. 1844. It seems that he used two similar lables when in Norway, both name the same address in Hamburg, Caffamacherriehe No. 32 but With a different type font, seen easiest in the style of his "z" in Stelzner, where one version is a long "z" (see GBB-57505) and the other is short (GBB-57520) Some lables are on white (coated or uncoated surface) paper as in GBB-57505 and others on yellow (coated) paper as in FAU067.
Stelzner's photographic advertisment is seen in newspaper Morgenbladet dated 20.08.1843 where he informs of an 8 day stay in the city (see record text-test2Morgenbladet20-08-1843). On this occasion (may be the first) he arrived on asugust 10th by steamboat Christiania bound from Copenhagen.
link biography http://historiccamera.com/cgi-bin/librarium2/pm.cgi?action=app_display&app=datasheet&app_id=2485&
A lot of Stelzner's daguerreotypes are presented by the MKG Collection in Hamburg http://sammlungonline.mkg-hamburg.de/en/search?s=Stelzner&h=0&sort=scoreDesc
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