Amalie Stifter, geb. Mohaupt (1811-1883). Damenporträt, halbfigurig, sitzend. Die junge Frau (Amalie Stifter, geb. Mohaupt) sitzt nach rechts gewendet vor einem Tisch, auf den sie ihren rechten Arm gelegt hat. Den Kopf wendet sie in Richtung Kamera. Sie trägt ein in der Taille eng geschnittenes und dekorativ gesmoktes, gestreiftes Kleid und ein dunkles Schultertuch. Der Bildhintergrund ist neutral gestaltet.
Auf diesem Porträt ist die selbe Tischdecke abgebildet wie auf dem Porträt Adalberst Stifters (Fo 42). Sehr wahrscheinlich ist die Abgebildete Stifters Ehefrau Amalie (geb. Mohaupt)
Assessments
Provenance
Title
Amalie Stifter, geb. Mohaupt, um 1842 (um 1843)
Image description
Amalie Stifter, geb. Mohaupt (1811-1883). Damenporträt, halbfigurig, sitzend. Die junge Frau (Amalie Stifter, geb. Mohaupt) sitzt nach rechts gewendet vor einem Tisch, auf den sie ihren rechten Arm gelegt hat. Den Kopf wendet sie in Richtung Kamera. Sie trägt ein in der Taille eng geschnittenes und dekorativ gesmoktes, gestreiftes Kleid und ein dunkles Schultertuch. Der Bildhintergrund ist neutral gestaltet.
Subject name
Stifter, Amalie (b. Mohaupt) (1811-1883)
Keyword technique
Daguerreotypie
links
Stereo plates
No
Window size
Height
70 mm / 2.76 inch
Width
54 mm / 2.13 inch
Housing size
Height
126 mm / 4.96 inch
Width
101 mm / 3.98 inch
Window shape
Octagon
Housing shape
Rectangle
Collection
Identifier
NORDICO Stadtmuseum Linz, Austria
Description
Die Daguerreotypiesammlung stammt aus dem umfangreichen Nachlaß von Anton Maximilian Pachinger (1864 - 1933). Der kunst- und kulturhistorisch äußerst vielseitig interessierte Privatsammler hat sich im ausgehenden 19. jahrhundert als einer der Ersten im deutschsprachigen Raum historischen Fotografien zugewandt. Besondere Aufmerksamkeit widmete er dabei der Porträtfotografie und den faszinierenden Unikaten der Daguerreotypie. In diesem Bestand befinden sich mehr als 110 Daguerreotypien.
Creator
Name
Kuhn, Gebrüder
notes
„Der Drechslergeselle und Harmonikamacher Johann Konrad Kuhn (1811-1878) trat seit 1844 als wandernder Daguerreotypist in Franken auf. Johann Konrad hatte in Wien das Daguerreotypieren erlernt, sein Bruder Leonhard hingegen in Paris bei Daguerre selbst. Aschaffenburg, Kissingen und Würzburg waren die ersten Städte, in denen die aus Fürth stammenden Brüder photographische Dienste anboten. Ihre Daguerreotypien sind stets durch die Inschrift „Kuhn fecit“ auf dem Passepartout gekennzeichnet. Um 1850 verließ Konrad Kuhn, dessen Bemühungen um eine Existenz in der Heimatstadt Fürth durch bösartige Intrigen keine Chance erhielten, schwer enttäuscht Deutschland und suchte sein Glück in Nordamerika. Als wohlhabender Mann kehrte er 1860 nach Fürth zurück. Mit der Photographie hat er sich allerdings nicht mehr beschäftigt. Sein Bruder Leonhard wird hingegen noch 1866 als Photograph im Würzburger Adressbuch geführt.“ (Jochen Voigt: Spiegelbilder. Europäische und amerikanische Porträtdaguerreotypie, Chemnitz 2007, S. 90.)
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